FÜR COBURG IST IN LOHR NICHTS ZU HOLEN

33:27 gegen HSC 2000 COBURG II – DIE FÜCHSE DOMINIEREN DIE PARTIE

Was für ein Handballabend in der Spessarttorhalle! Unsere Lohrer Füchse haben nach der knappen Niederlage in Allach genau die Reaktion gezeigt, die sich alle erhofft hatten – engagiert, konzentriert und mit einem Selbstvertrauen, das man auf der Tribüne förmlich spüren konnte.

BREITER KADER SORGT FÜR BREITE BRUST

Schon der Blick auf den Spielberichtsbogen machte Mut: Erstmals seit Wochen konnte Trainer Bernd Becker nahezu aus dem Vollen schöpfen, nur Franziskus Gerr (Sperre) und Lorenz Schmitt (erneute Verletzung) mussten passen.

Besonders emotional: das Comeback von Jannik Schmitt. Nach über einem Jahr Verletzungspause wieder vor den Füchse Fans aufzulaufen war ein Moment, auf den alle lange hingefiebert haben. Und Jannik lieferte sofort – fünf Treffer, dazu jede Menge Energie und Präsenz. Auch Jakob Röder war wieder dabei und konnte der Mannschaft helfen.

ES BRAUCHT 20 MINUTEN

Die ersten 20 Minuten waren noch ausgeglichen. Coburg blieb vor allem über die beiden Zweitliga-Spieler Matteo Menges (8 Tore) und Leonards Valkovskis (5 Tore) sowie Valentyn Yaroshenko gefährlich, sodass die Füchse einem knappen Rückstand hinterherliefen. Ab dem 10:10 in der 21. Minute kippte dann aber die Partie in Richtung der Füchse. Und die gaben die Führung dann nicht mehr her.

LOHRER FÜCHSE GEHEN VORAN

Die Füchse Abwehr stand, das Tempospiel kam ins Rollen – und mit jedem gelungenen Angriff wuchs das Selbstvertrauen. Zur Pause lagen die Lohrer Füchse mit fünf Toren vorne.

Nach dem Wechsel spielten die Füchse dann richtig befreit auf. Bis zur 40. Minute wurde der Vorsprung auf acht Tore ausgebaut – ein Moment, in dem man merkte: Heute lassen sie sich den Sieg nicht mehr nehmen.
Die Mannschaft blieb ruhig, clever und brachten den 33:27-Heimsieg sicher über die Zeit.

Die Top-Torschützen: Dario Siecheneder, Patrik Dobos und Jannik Schmitt (je 5 Tore).

Am Ende feierte die Halle einen wichtigen Erfolg, der dem Team neuen Schwung für die nächsten Aufgaben verleiht. Nun geht es mit Rückenwind in zwei anspruchsvolle Auswärtsspiele gegen SG Regensburg und TSV 2000 Rothenburg.

 

BILDER DES ABENDS

 

Fotos: Viktoria Weimer Fotografie

 

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Ein Unentschieden, das sich unverdient anfühlt